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Artikel: Warum nehme ich nicht ab?

Waarom val ik niet af? - Ergomax

Warum nehme ich nicht ab?

Gastblog von Kelly Mostard.

50% der Niederländer sind übergewichtig. Und das, obwohl es noch nie so viel Aufmerksamkeit für die Notwendigkeit gab, sich gesund zu ernähren und ausreichend zu bewegen. Jedes Fitnessstudio hat ein spezielles Abnehmprogramm, und Diätbücher samt Ratschlägen fliegen einem förmlich um die Ohren. Die Erfolgsstories, auf denen Diätbücher und -programme ihren Daseinszweck aufbauen, beruhen oft auf kurzfristigen Erfolgen: Man hält das Regime eine bestimmte Anzahl Monate durch, die betreffende Person verliert etliche Kilos und ist begeistert vom Ergebnis. Aber schau dir dieselbe Person einmal in zwei Jahren an: Sitzt sie oder er noch genauso straff in der Haut und ist noch immer so euphorisch? Die Chancen stehen schlecht. Schau dich in deinem Umfeld um … Wie viele Menschen kennst du, die viel abgenommen haben und das über Jahre hinweg erfolgreich halten konnten? Und vergleiche das mit der Zahl derer, die gerne (nachhaltig) abnehmen würden, es aber einfach nicht schaffen … Von dieser letzten Gruppe kennst du bestimmt deutlich mehr! 

Warum ist jeder Abnehmversuch zum Scheitern verurteilt?

Worin liegt die eigentliche Ursache dieses chronischen Übergewichtsproblems? Warum werden wir die Kilos nicht los? Oder wenn es uns doch gelingt, warum können wir das Gewicht nach all der Mühe, dem Schweiß, Schmerz und den Tränen nicht halten? Fehlt uns die Disziplin? Essen wir wieder zu viel? Bewegen wir uns zu wenig? Vielleicht … aber die Vorstellung, wir seien einfach nur undiszipliniert, äßen zu viel oder seien faul, ist viel zu simpel und überholt.

Die wichtigste Frage, die wir uns stellen sollten, lautet: Warum wiederholen wir ständig dasselbe, obwohl sich immer wieder zeigt, dass es nicht funktioniert? Warum schauen wir nicht einmal weiter als „der Teller groß ist“?

Die Ursache der hormonellen Katastrophe des einundzwanzigsten Jahrhunderts namens Adipositas liegt möglicherweise auf einer viel grundsätzlicheren Ebene als Ernährung und Bewegung. Was existierte, bevor es Nahrung oder überhaupt Menschen gab? So lange sind wir Menschen noch nicht auf der Erde. Vor Millionen von Jahren lebten zunächst Dinosaurier, und noch davor gab es Pflanzen. Bevor Pflanzen entstanden, gab es bereits eine Atmosphäre, die Grundlage für jedes Leben. Möglich wurde all das durch die Sonne in unserem Universum und ihre Entfernung zur Erde. Die Sonne existierte schon, als die Dinosaurier über den Planeten liefen, und lange davor. Sie war da, als die ersten Pflanzen und Tiere entstanden, also unsere Nahrung, und als wir selbst uns entwickelten, und sie ist auch heute noch da. Jahr für Jahr, jede Jahreszeit, jeden einzelnen Tag.

Die Sonne regiert!

Die Sonne bestimmt alles auf der Erde. Sie legt fest, wie lange der Tag dauert, wie warm es ist und was draußen wächst und gedeiht. Jede Zelle in unserem Körper ist auf ihren Rhythmus abgestimmt. Damit beeinflusst die Sonne im Grunde sämtliche Vorgänge in unserem Körper, von molekularen Abläufen bis hin zu unserem Hormonhaushalt. Sie ist die Regisseurin des Lebens und die Kapitänin unseres biochemischen Schiffes, das wir menschlicher Körper nennen. Die Sonne gibt unserem Körper Signale darüber, wie spät es ist, welche Jahreszeit herrscht, wie warm es ist und welche Jahreszeit naht. Dadurch bestimmt sie auch, welche Nahrung verfügbar sein wird und wie wir uns verhalten. Ist es Zeit, ein warmes Winterquartier zu finden oder zu bauen? Müssen wir uns anstrengen, um Nahrung zu bekommen oder herrscht Überfluss und genug Raum für Fortpflanzung? 

Der ausgerottete Winter

Während unserer gesamten Evolution gab es diesen Kapitän, auf den jede Zelle vertraute. Das änderte sich erst, als der Mensch mit seinem Neokortex (Hirnareal, das uns von Tieren unterscheidet und uns menschlich macht) begann, die Umgebung nach seinen Wünschen zu formen. Winterkälte und kurze Tage waren nicht unsere Favoriten. Der warme Sommer mit langen, hellen Tagen und viel Zeit zum Arbeiten passte gut in unser wirtschaftliches Weltbild. Dank technologischer Entwicklungen, die wir demselben Neokortex verdanken, schafften wir den Winter nahezu ab. Zentralheizung, warmes fließendes Wasser und sogar elektrische Decken im Bett nahmen der kalten Jahreszeit ihren Schrecken. Keine Eiskristalle mehr an der Innenseite der Fenster am Morgen. Drinnen herrschten das ganze Jahr über angenehme zwanzig Grad und eine warme Morgendusche ließ uns vergessen, dass draußen Winter war. Und dank Thomas Edisons Glühbirne blieb es im Inneren selbst dann hell wie im Sommer, wenn draußen die Sonne bereits um fünf unterging. Unser primitives Gehirn deutete das künstliche Licht weiterhin als Sonnenlicht.

Chronische sommerliche Fettsucht

Über unsere gesamte Evolution war der Sommer die Zeit, in der es in der Natur reichlich Nahrung gab. Köstliche, kohlenhydratreiche Gemüse und Früchte voller Sonnenenergie kennzeichnen diese Jahreszeit. Dann ist es Zeit, Fettreserven anzulegen, um den kargen, kalten Winter zu überstehen. Es gibt reichlich energiereiche Nahrung, um sich ein Polster bis zum nächsten Frühling zuzulegen. Früher bekamen unsere Zellen genau die richtigen Signale von der Sonne, um zu wissen, was zu tun ist. Warmes Wetter, lange helle Tage und viel energiereiche Nahrung signalisierten unseren Körpern, dass Sommer war. Der Sommer war die Zeit, in der viel gegessen wurde, weil das für Überleben und Fortpflanzung wichtig war, doch diese Zeit hielt nie lange an.

In den Augen der Zelle ist immer Sommer

Mit unseren intelligenten Errungenschaften haben wir die uralten Signale der Sonne überstimmt. So komfortabel das ist und so sehr es uns Zeit und Energie gegeben hat, noch intelligenter und wirtschaftlich erfolgreicher zu werden, physiologisch ist es eine Katastrophe. „20 °C, lange hell und energiereiches Essen im Überfluss? Das muss Sommer sein!“ Genau das vermitteln wir mit unserer modernen Umgebung unseren Zellen. Unser Körper ist eine intelligente Maschine und nutzt die Chancen des Sommers, um uns auf den kommenden Winter vorzubereiten. Energie wird maximal als Fett an Bauch, Beinen und Po gespeichert, um einer möglichen Hungersnot zu entgehen, der großen Gefahr des Winters. Und hier liegt das Problem: Der Winter, auf den sich unsere Zellen vorbereiten, wird nie kommen. In den letzten 20, 30, 40 Jahren kam er nicht und in den nächsten 20, 30, 40 Jahren wird er auch nicht kommen, nur unser Körper weiß das nicht.

Und solange es „nicht wirklich Winter“ wird, bereiten sich die Zellen weiter darauf vor. Wie lange möchtest du, dass sie damit fortfahren?

Sogar jetzt im Frühling kannst du Anpassungen vornehmen, um deinem Körper die richtigen Biorhythmus-Signale zu geben. Draußen ist es nämlich noch ziemlich frisch, die Sonne geht gegen sieben Uhr unter und warmes fließendes Wasser ist draußen schwer zu finden. Nutze den Sommer so, wie er gedacht ist: genieße, iss, liebe und bleib länger wach. Aber jetzt noch nicht! 

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