Das macht Cannabisöl mit deinem Körper
Produkte mit Cannabisöl werfen viele Fragen auf. Wofür verwendet man es? Was genau macht es? Was ist die ideale Dosierung? Eine eindeutige Antwort auf diese Fragen ist schwierig. Jeder Körper reagiert nämlich anders auf die Wirkstoffe, also die Cannabinoide. Diese Substanzen können viel bewirken, denn sie beeinflussen all unsere Körperfunktionen. Um die genaue Wirkung zu erklären, betrachten wir zunächst die Physiologie des Körpers.
Alle Körpersysteme sind miteinander verbunden
Unser Körper ist ein kybernetisches System, das heißt ein System von Systemen. Dieses Gefüge besteht aus Systemen, die stark voneinander abhängig sind. Die meisten Hauptsysteme in unserem Körper sind bekannt, wie das Nervensystem, das lymphatische System und unser Verdauungssystem. Diese Körperprozesse gehören zum Standardstoff in der Schule und wurden im Laufe der Jahrhunderte von Medizinern ausführlich untersucht.
Es ist eigentlich unmöglich, diese Systeme isoliert zu betrachten, denn alles steht miteinander in Verbindung. Ein gutes Beispiel für diesen Zusammenhang ist ein Herzinfarkt. Dieses Problem entsteht im Organsystem, äußert sich aber auch im muskuloskelettalen System durch Schmerzen in den Armen und Kurzatmigkeit. Oder denk an die Menstruation. Symptome wie Rückenschmerzen und schwache Beine zeigen, wie dein Hormonhaushalt auf das muskuloskelettale System einwirkt.
Die Kybernetik beschreibt wie Dinge zusammenhängen
Kybernetik ist das Forschungsfeld der Kommunikations- und Steuerungsprozesse in lebenden Organismen und Maschinen. Es analysiert die Fähigkeit von Menschen und Tieren, auf Veränderungen und Reize aus der Umgebung zu reagieren. Dies ließe sich als Feedback-Mechanismen beschreiben. Wie ein Thermostat, der die Temperatur basierend auf der Umgebung anpasst, vermag der menschliche Körper komplexes Feedback in „einfache“ Handlungen wie Gehen oder das Aufheben eines Wasserglases umzusetzen.
Das Endocannabinoid-System ist der Dirigent unseres Körpers
Vielleicht hast du schon vom Endocannabinoidsystem gehört. Dieses System ist mit deinem gesamten Körper verflochten und spielt unter anderem eine Rolle bei deiner Stimmung, deinem Nervensystem und deinem Schlaf. Rezeptoren für Cannabinoide finden sich überall, vom Gehirn bis zum Fettgewebe. Das System ist sogar so eng mit deinem Funktionieren verbunden, dass es nahezu an allen physiologischen Prozessen in deinem Körper beteiligt ist. Alle wichtigen Körpersysteme stehen in Verbindung mit dem Endocannabinoidsystem. Du kannst dir dieses System wie einen Dirigenten vorstellen, der deinen Körper steuert.
Fördere Körper und Geist durch ein aktives Endocannabinoidsystem
Es gibt zwei Gruppen von Wirkstoffen, die unser Endocannabinoidsystem beeinflussen. Die ersten sind die Endocannabinoide, die der Körper selbst herstellt, zum Beispiel beim Sport. Die zweiten sind die Exocannabinnoide, die in der Cannabispflanze vorkommen und etwa in Form von Cannabisöl verkauft werden. Die Effekte von Cannabinoiden aus der Cannabispflanze entstehen, weil sie an sogenannte CB1 und CB2 Rezeptoren binden können. CB1 und CB2 Rezeptoren finden sich in verschiedenen Organen und Geweben des Körpers. Eines der Cannabinoide in deinem Körper heißt Anandamid, abgeleitet von Ananda, dem Sanskritwort für Glückseligkeit. Zum Endocannabinoidsystem gibt es noch viel zu erforschen und zu entdecken, doch fest steht, dass dieses System einen enormen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden hat.
Cannabisöl: Welche Dosierung ist für dich richtig?
Bei der Dosierung von Cannabinoiden ist es wichtig, gut auf den eigenen Körper zu hören. Die für dich geeignetste Dosis hängt vollständig von deinen persönlichen Umständen ab. Du kannst mit einer Dosierung von ein bis zwei Tropfen, bis zu dreimal täglich, beginnen. Teste diese Menge etwa eine Woche lang. Merkst du keinen Unterschied? Erhöhe die Dosis dann schrittweise über drei bis vier Tage, bis du eine Wirkung spürst. Diese wirksame Menge verwendest du anschließend zwei bis drei Wochen. Prüfe danach, ob du die Dosierung eventuell wieder reduzieren kannst. Es sind keine Gegenanzeigen bekannt und Cannabisöl ist sehr sicher. Du kannst es über längere Zeiträume anwenden, sogar in höheren Dosierungen.
Die Vorteile von Cannabisöl
- Cannabisöl ist gut für Herz und Blutgefäße*
- Cannabisöl unterstützt einen normalen Cholesterinspiegel*
- Cannabisöl trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei*
- Cannabisöl unterstützt das Immunsystem*
- Cannabisöl trägt zu gesunden Muskeln und Gelenken bei*
- Cannabisöl schützt vor schädlichen äußeren Einflüssen*
* = Gesundheitsclaim vorbehaltlich der Genehmigung durch die Europäische Kommission.
Darauf solltest du beim Kauf von Cannabisöl achten
Wir verstehen, dass du bei der Suche nach einem guten Cannabisöl etwas verwirrt sein kannst. Haschöl, CBD-Öl, Cannabisöl … allerlei verschiedene Bezeichnungen für ein und dasselbe Produkt. Cannabisöl ist übrigens, genau wie Hanföl, frei von THC, es hat also keine berauschende Wirkung. Achte beim Kauf von Cannabisöl darauf, dass du eine natürlich hergestellte, biologische Variante wählst. Außerdem ist es wichtig, dass das Produkt frei von Kunstdünger und Pestiziden ist und unabhängig in einem akkreditierten Labor getestet wurde.
Die Vorteile von MCT-Öl in Kombination mit Cannabis
Bei der Herstellung von Cannabisöl wird häufig MCT-Öl, also Kokosöl, verwendet. Diese beiden passen perfekt zusammen, denn sie bringen das Beste ineinander zum Vorschein. MCT-Öl ist reich an essenziellen Fettsäuren, wirkt entzündungshemmend und tötet Bakterien, Pilze und Viren ab. Die Cannabinoide in Cannabis verbinden sich optimal mit dem Fett im Kokosöl, wodurch alle Wirkstoffe bestmöglich zur Geltung kommen. Der Körper nimmt all diese heilsamen Stoffe auf diese Weise sehr leicht auf und profitiert gleichzeitig von den gesundheitlichen Vorteilen des MCT-Öls.
