Weston-A-Price & GAPS Diät

Bei der WAPF-Diät gibt es keine Lebensmittel, die man nicht essen darf, aber es wird sehr viel Wert darauf gelegt, den Körper zu "nähren" und nicht zu "füllen". Stark verarbeitete Produkte fallen zwar weg, aber nach der WAPF-Diät zählen diese Produkte deshalb nicht zur "Ernährung". Wichtig sind traditionelle Zubereitungsmethoden wie Fermentation oder das Einweichen und Keimen von Körnern, Nüssen, Samen und Hülsenfrüchten. Bei der mit der WAPF-Diät verwandten GAPS-Diät geht es ebenfalls darum, sich sehr rein zu ernähren, "ohne Tüten, Packungen und Junk Food". Diese Diät geht jedoch von der Idee aus, die Darmfunktion zu unterstützen und Verdauungsprobleme durch eine langsame Umstellung der Ernährung, ausgehend von der so genannten "Einführungsdiät", zu beheben.

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Nach den Grundsätzen von Weston A. Price

In den 1920er Jahren reiste der kanadische Zahnarzt Weston A. Price (1870-1948) um die Welt, um den Einfluss der Ernährung auf die Zähne der traditionell lebenden Völker zu erforschen. Er stellte fest, dass diese Völker hervorragende Zähne hatten und Karies selten oder gar nicht auftrat. Sobald sie jedoch ihre traditionelle Ernährung aufgaben und zur modernen westlichen Ernährung übergingen, setzte Karies ein. Er schrieb alle seine Erkenntnisse in seinem Buch Nutrition and Physical Degenerative Disease nieder, aus dem schließlich die Weston A. Price-Diät und die Weston A. Price Foundation (WAPF) hervorgingen.

Essen nach der GAPS-Diät

GAPS steht für Gut And Psychology Syndrome. Diese Diät wurde von Dr Natasha Campbell–McBride entwickelt, nachdem sie unter Hunderten Erwachsenen und Kindern einen Zusammenhang entdeckte zwischen den Funktionen des Verdauungstraktes und dem Gehirn. Bei der GAPS-Diät beginnen Sie mit einer sehr reinen Ernährung mit dem Ziel, Darm- und Verdauungsprobleme an der Wurzel zu packen. Sie beginnen also damit, vorübergehend eine Reihe von Lebensmitteln aus Ihrer Ernährung zu streichen, die häufig Verdauungsprobleme verursachen, wie z. B. künstlich verarbeitete Produkte sowie Getreide und Bohnen. Dann testen Sie nach und nach, ob Sie bestimmte Lebensmittel gut verdauen und vertragen, indem Sie eine Eliminationsdiät durchführen. Dies wird im Rahmen der GAPS-Diät auch als "Einführungsdiät" bezeichnet. Darauf folgt die Erholungsphase der Diät, in der Sie eine neue, auf Ihren Körper abgestimmte Balance in Ihrer Ernährung herstellen. Mit der Zeit können Sie auch Lebensmittel, die Sie anfangs nicht gut vertragen haben, Schritt für Schritt wieder hinzufügen. Wie bei der WAPF-Diät liegt der Schwerpunkt auf reinen, natürlichen Lebensmitteln mit dem höchstmöglichen Nährwert.

Geschichte unserer Ernährung

Jahrtausendelang haben unsere Vorfahren fast die gleiche Nahrung zu sich genommen, nämlich die Ernährung, die ihre Grundlage in der Ernährung unserer Vorfahren in der Altsteinzeit hat. Dies war ein geschichtlicher Zeitraum von vor 2,5 Millionen bis 10 000 Jahren und endete mit dem Beginn der landwirtschaftlichen Revolution. Die Idee hinter den verschiedenen Urdiäten, zu denen auch die WAPF- und die GAPS-Diät gehören, ist, dass sich der moderne Mensch seit dem Beginn der landwirtschaftlichen Revolution genetisch kaum oder gar nicht verändert hat und dass es für unseren Körper nahrhafter ist, so zu leben und sich so zu ernähren, wie es unsere paläolithischen Vorfahren getan haben. Den Befürwortern zufolge ist der menschliche Körper nicht dafür ausgelegt, viele Kohlenhydrate, Zucker, Salze, Gluten und Fette zu verarbeiten, und schon gar nicht verarbeitete Lebensmittel. Oft handelt es sich nicht nur um eine Diät, sondern um eine ganze Lebensweise. Eine Lebensweise, die sich an der Ernährung unserer Vorfahren orientiert, erlangte in den 1970er Jahren große Berühmtheit, als mehrere Ärzte und Ernährungswissenschaftler diese Rückkehr zu einer paläolithischen Lebensweise propagierten.

Veränderung der Ernährung...

Seit der landwirtschaftlichen Revolution vor etwa 10.000 Jahren hat sich unsere Ernährung dramatisch verändert. Vor der Agrarrevolution waren unsere Vorfahren Jäger und Sammler, die sich hauptsächlich von wilden Tieren und Pflanzen ernährten. Nach dieser Revolution begannen die Menschen, mehr Kohlenhydrate (Zucker), Gluten und weniger gesunde Fettsäuren in Form von Getreide und Milchprodukten zu sich zu nehmen, was den Rückgang der menschlichen Gesundheit beeinflusst haben könnte. In den letzten 100 bis 200 Jahren hat sich die Veränderung unserer Ernährung noch beschleunigt, während wir uns gleichzeitig immer weniger körperlich betätigen. Die WAPF- und die GAPS-Diät orientieren sich an der Ernährung und Lebensweise unserer Vorfahren. Der Schwerpunkt liegt auf frischen und natürlichen Lebensmitteln ohne künstliche Zusatzstoffe, die auf traditionelle Weise zubereitet werden. Insbesondere werden "Junk-Food" und künstlich verarbeitete Produkte "in Tüten und Beuteln" gemieden.

Was sind die Vorteile der WAPF- und GAPS-Diät?

Eine Ernährung nach der WAPF- oder GAPS-Diät hat viele Vorteile. Zum einen ernähren Sie sich überwiegend von unverarbeiteten, frischen und natürlichen Lebensmitteln, die reich an essenziellen Nährstoffen sind, was eine gesunde Lebensweise ermöglicht. Außerdem schließt man automatisch viele ungesunde Lebensmittel aus, wenn man keine verarbeiteten Produkte isst. Es stimmt aber auch nicht, dass alle verarbeiteten Produkte zwangsläufig ungesund für Sie sind. Außerdem wird man sich seiner Ernährung und seines Lebensstils bewusst, was oft automatisch dazu führt, dass man gesünder isst und sich mehr bewegt. Da Sie bei dieser Ernährungsweise verhältnismäßig mehr Proteine essen, verbraucht Ihr Körper mehr Energie und Sie fühlen sich schneller gesättigt. Der Verzehr von Eiweiß hilft Ihnen auch, Ihre Muskelmasse zu erhalten, was natürlich ein zusätzlicher Vorteil ist. Schließlich müssen Sie keine Kalorien zählen und es gibt keine Portionsbegrenzung, was viele Menschen als Vorteil betrachten.

Nahrungsergänzungsmittel, die zur WAPF- und GAPS-Diät passen

Es gibt verschiedene Varianten und Vorstellungen von einer Ernährung, die sich an der Lebensweise unserer Vorfahren orientiert. Das liegt daran, dass es keine Einheitlichkeit darüber gibt, was genau unsere Vorfahren gegessen haben. Einige Ur-Diäten erlauben den gelegentlichen Verzehr von Hülsenfrüchten, andere Varianten beinhalten viel Fleisch, während andere Ur-Diäten sich auf den Verzicht von verarbeiteten Lebensmitteln konzentrieren oder eine überwiegend pflanzliche Ernährung verfolgen. Bei Ergomax finden Sie verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, die im Rahmen der WAPF- oder GAPS-Diät verwendet werden können. Geeignet sind Produkte von Broth of Life wie Knochenbrühe - Wiesenhuhn, von Ergomax, wie Gelatine - Collagen Hydrolysate - wildgefangenem Kabeljau von Green Pasture, wie flüssiger fermentierter Lebertran - Natural und von Rosita, wie Extra Virgin Kabeljau Lebertran.