Magensäure. Müssen wir das schlucken?

Magensäure. Unverzichtbar für die Verdauung, die  Aufnahme von Nährstoffen und die Bekämpfung unerwünschter Krankheitserreger. Aber egal wie dringend wir sie brauchen; unsere Magensäfte können uns auch im Wege stehen: Das gilt für Babys, ältere Menschen und alle dazwischen. Wie wichtig ist die Rolle der Magensäure im Verdauungsprozess?

Der Magen ist einer der ersten Schritte im Verdauungsprozess, denn die einzigen "Stationen", die ihm vorausgehen, sind der Mund (wo Speichel und Kauen die Vorarbeit leisten) und die Speiseröhre, die Nahrung zum Magen transportiert. Zusätzlich zur Produktion von Magensäure durch die Magenwand knetet der Magen die Magensäure durch den Nahrungsbrei. Dieser Prozess ist natürlich an sich schon sehr wichtig in der Verdauungskette, aber er aktiviert und beeinflusst auch die späteren Prozesse, wie bspw. die Produktion von Gallensalzen.

Kannten Sie folgende Fakten über Sodbrennen schon?

  • Die Magensäureproduktion beginnt, sobald Sie Lebensmittel sehen und riechen. Sobald Sie anfangen zu kauen und die Speichelproduktion beginnt, verstärkt sich dieses Signal und Ihr Magen ist bereit für das, was da kommt, wenn Sie schlucken.
  • Magensäure besteht aus Salzsäure, Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Verdauungsenzymen, Schleim (um den Magen selbst vor Salzsäure zu schützen) und dem "intrinsichen Faktor", der zusammen mit Pepsin die Aufnahme von Vitamin B12 ermöglicht.
  • Der pH-Wert von Magensäure schwankt im Laufe des Tages, liegt aber idealerweise bei 1,5. Das ist ziemlich sauer, gerade wenn man bedenkt, dass bspw. Batteriesäure einen pH-Wert von 0 hat!
  • Durchschnittlich produzieren wir alle 24 Stunden etwa 1,5 Liter Magensäure.
  • Der Schmutzgeier hat die sauerste Magensäure aller Tiere mit einem durchschnittlichen pH-Wert von 1,1 - dies ist auch notwendig, da die Kadaver, die sie verzehren, eine Quelle von vielen Krankheitserregern sind. Der Guanako (eine Art Lama) hat übrigens die „basischste“ Magensäure mit einem durchschnittlichen pH-Wert von 7,3.

Zu viel oder zu wenig Magensäure?

Mit zunehmendem Alter und in stressigen Zeiten nimmt die Magensäureproduktion ab. Wenn die Magenwand zu wenig Magensäure absondert, bleibt die Nahrung zu lange im Magen und Darm: denn Nahrung gelangt schließlich erst wenn der richtige pH-Wert des Nahrungsbreis erreicht ist durch den Verdauungstrakt. Normalerweise bleibt eine Mahlzeit bis zu drei Stunden im Magen, bevor sie durch den Pylorus zum Zwölffingerdarm geleitet wird. Eine verzögerte Entleerung führt jedoch zu vermehrter Gasbildung mit Beschwerden wie Aufstoßen, Eruktation von Säure und Blähungen. Aber auch allgemeinere Beschwerden wie Bauchschmerzen, Mundgeruch und ein brennendes Gefühl im Magen- und Brustbereich können dazu gehören.

Komischerweise sind die Beschwerden von zu wenig und von zu viel Magensäure einander sehr ähnlich. Aufstoßen, saures Aufstoßen, Bauchschmerzen, Blähungen, Mundgeruch und ein brennendes Gefühl im Magen- und Brustbereich kommen in beiden Fällen vor. Bevor diese Unannehmlichkeiten behoben werden, ist es daher gut, sich der genauen Ursache bewusst zu sein.

Glücklicherweise können Magensäurebeschwerden durch Ernährung und Lebensstil effektiv und natürlich bekämpft werden, unabhängig davon, ob Sie einen Mangel oder einen Überschuss an Magensäure haben.

Die folgenden Gewohnheiten führen bekanntermaßen zu Magensäurebeschwerden:

  • Übergewicht und enge Kleidung
  • Kohlensäurehaltige und alkoholische Getränke , starker Tee und Kaffee
  • Regelmäßiges Essen von Schokolade
  • Scharfe Kräuter und saures oder scharfes Essen
  • Schwer verdauliche, zuckerreiche oder sehr fettreiche Mahlzeiten
  • Rauchen
  • Stress

Um Sodbrennen zu verhindern oder zumindest zu lindern, hilft es diese Gewohnheiten zu reduzieren oder zu stoppen. Es gibt auch Gewohnheiten, die Unterstützung bieten können, um Beschwerden über Magensäure vorzubeugen.

Als da wären:

  • Abwechslungsreich und ballaststoffreich essen - und zwar in gemächlichem Essenstempo.
  • Planen Sie Ihre letzte Mahlzeit einige Stunden vor dem Schlafengehen, so dass Ihr Magen nicht noch randvoll ist, wenn Sie ins Bett gehen.
  • Kauen Sie Ihr Essen gut, damit Ihr Speichel einiges an "Vorarbeit“ in Bezug auf die Verdauung ausführen kann. Leicht zu merken: Pro Bissen einmal kauen für jeden Zahn!
  • Bewegung ist sehr wichtig
  • Trinken Sie ausreichend Wasser (vorzugsweise nicht nur gleichzeitig mit einer Mahlzeit)

Reflux und Ihre Speiseröhre

Um Ihre Verdauung zu unterstützen ist neben der Optimierung der Magensäureproduktion auch der Schritt vor dem Magen wichtig, nämlich Speiseröhre. Die Speiseröhre wird oft als nichts anderes als eine Art Schlauch angesehen, der Nahrung vom Mund zum Magen transportiert. Das ist nicht ganz richtig. Es gibt Eigenschaften und Aspekte der Speiseröhre, die für das Gesamtbild der Verdauung wichtig sind:

  • Die Speiseröhre ist zwar schlauchförmig, aber auch sehr muskulös und innen mit Schleimhaut ausgekleidet. Die Muskeln ermöglichen die peristaltische Bewegung, die Nahrung zum Magen transportiert.
  • Die Speiseröhre enthält 2 Schließmuskeln. Der obere Schließmuskel verhindert, dass beim Schlucken Lebensmittel in die Luftröhre gelangen. Der untere Schließmuskel, der den Eingang zum Magen verschließt, öffnet sich sobald Nahrung eingeführt wird.
  • Wir werden nicht mit optimal funktionierenden Schließmuskeln der Speiseröhre geboren. Bei Babys ist die Funktion der Schließmuskeln noch nicht vollständig entwickelt, was zum bekannten Milchspucken führt und was Eltern im Auge behalten müssen.
  • Wenn der obere Schließmuskel noch nicht richtig funktioniert, können wir ersticken. Wenn der untere Schließmuskel nicht richtig funktioniert, kann Magensaft in die Speiseröhre gelangen. Dies wird als Reflux bezeichnet, ein häufig beschriebenes Phänomen während der Schwangerschaft.

Bei Reflux wird die Speiseröhrenschleimhaut gereizt, was sich wie ein brennendes Gefühl im Bauchbereich oder hinter dem Brustbein anfühlt (daher der englische Begriff  „heartburn“, zu Deutsch "Sodbrennen"). Neben der Optimierung der Magensäure können Sie auch Ihre Schleimhäute pflegen. Dies kann auch auf natürliche Weise durch Ernährung erfolgen. Beispielsweise ist Vitamin B2 (Riboflavin) für seinen Beitrag zur Aufrechterhaltung ordnungsgemäß funktionierender Schleimhäute bekannt. Riboflavin ist in tierischen Produkten wie Fleisch (insbesondere Leber), Fisch, Milchprodukten und Eiern enthalten, aber auch in Leinsamen, Pilzen und einigen Nüssen. Natürlich können daneben auch speziell formulierte Nahrungsergänzungsmittel, einschließlich B2, auch eine Lösung für die Erhaltung gesunder Schleimhäute bieten.

Benesco™ ein einzigartiges und patentiertes Nahrungsergänzungsmittel

Benesco™ wurde von Epinutra entwickelt. Bene bedeutet (unter anderem) auf Portugiesisch "gut", und darauf basiert der Name dieses Nutrazeutikums: Es verbindet das Gute der Natur mit der Wissenschaft, um normale Schleimhäute zu erhalten. Nach sorgfältiger Erforschung der natürlichsten, sichersten und wirksamsten Inhaltsstoffe wurde benesco™ (ja, eigentlich wird es ohne Großbuchstaben geschrieben!) entwickelt, um die Schleimhäute im Allgemeinen und die der Speiseröhre im Besonderen zu unterstützen. Diese Inhaltsstoffe umfassen Quercetin und Riboflavin.

Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten, die auf die Beschwerden von zu viel Magensäure abzielen, hält Benesco™ tatsächlich die Wirksamkeit der Magensäure in Stand. Schließlich sollen die Verdauung und Resorption von Nährstoffen sowie die Neutralisierung von Krankheitserregern nicht beeinträchtigt werden. Benesco™ enthält keine Bicarbonate, die den pH-Wert verändern, oder Substanzen, die eine Schicht um die Magensäure bilden. Benesco™ geht das Problem natürlich an der Quelle an, in der Speiseröhre. Sie müssen daher keine unangenehmen Nebenwirkungen erwarten, da keine Veränderungen im Magen oder in der Magensäure selbst stattfinden.

Benesco™ ist eine zuckerfreie Pastille mit einem frischen Minzgeschmack, die sich im Mund auflöst und sicherstellt, dass die Wirkstoffe über einen längeren Zeitraum freigesetzt werden, wo sie benötigt werden. Der Vorteil einer Pastille gegenüber einer Kapsel besteht darin, dass durch das Saugen und Lutschen die wirksamen Inhaltsstoffe mit Speichel gemischt werden. So passiert der Speichel mit Quercetin und Riboflavin unter anderem die Schleimhäute der Speiseröhre auf dem Weg zum Magen. Benesco™ wurde speziell für schwangere Frauen entwickelt und ist daher besonders für 80% der schwangeren Frauen geeignet, bei denen Beschwerden mit Reflux auftreten.

Im vergangenen Jahr haben wir in Zusammenarbeit mit Epinutra eine Zufriedenheitsumfrage zur Wirkung von Benesco™  bei 100 schwangeren Frauen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass mehr als 70% mit Benesco™ zufrieden sind!

Neugierig, ob benesco™  auch etwas für Sie ist? Dieses einzigartige Nutrazeutikum können Sie hier bestellen - exklusiv bei Ergomax.